Computergestützte Lichtschutzberatung - DHC
Sich in der Sonne und am Strand aufzuhalten ist unzweifelhaft herrlich und befreit die meisten Menschen von ihrem Alltagsstress. Aber Vorsicht - die Sonne hat auch ihre Schattenseiten. Durch Anwendung nicht hauttypgerechter Sonnenschutzprodukte kommt es häufig zu allergischen Reaktionen der Haut und die Wonne ist dahin. Außerdem gilt es sich langfristig gegen die Entstehung von Hautkrebs zu schützen. Gerade bei Kindern sind hier die geeigneten Schutzmaßnahmen von eminenter Wichtigkeit.
Wir haben die Möglichkeit, mittels einer einfachen Messmethodik, die UV-Eigenschutzzeit der Haut zu messen und in Kombination mit einer ausführlichen "Sonnenanamnese" ein geeignetes Schutzprogramm für Sie zu erstellen.
Praktische Hinweise für den Schutz vor schädlichen Sonnenstrahlen
- Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung zwischen 10 Uhr bis 14 Uhr (Sommerzeit 11 Uhr bis 15 Uhr), wenn die Sonnenstrahlung am stärksten ist. Versuchen Sie, Ihre Freizeitaktivitäten für die frühen Morgenstunden oder den Spätnachmittag zu planen.
- Tragen Sie einen Hut, langärmlige Hemden und lange Hosen, wenn Sie in die Sonne gehen. Wählen Sie dichtgewebte Materialien, da diese einen besseren Schutz vor Sonnenstrahlen gewähren.
- Verwenden Sie eine Sonnenschutzcreme, bevor Sie sich der Sonne aussetzen. Tragen Sie diese mindestens alle zwei Stunden großzügig auf, so lange wie Sie in der Sonne bleiben. Die Sonnenschutzcreme sollte nach dem Schwimmen oder nach starkem Schwitzen neu aufgetragen werden, da die einzelnen Produkte sich hinsichtlich ihrer Wasserbeständigkeit unterscheiden. Wir empfehlen Sonnenschutzcremes mit einem angegebenen Sonnschutzfaktor von mindestens 15.
- Verwenden Sie eine Sonnenschutzcreme beim Bergsteigen oder Skilaufen in großen Höhen. Bei geringer Luftdichte und verminderter Absorption von Sonnenstrahlen nimmt das Risiko eines Sonnenbrandes zu. In der Nähe des Äquators ist die Sonneneinstrahlung ebenfalls größer, da die Sonnenstrahlen hier auf die Erde am direktesten auftreten.
- Vergessen Sie nicht die Sonnenschutzcreme an Tagen mit bewölktem Himmel aufzutragen. Indirekte Sonnenstrahlen an wolkigen oder dunstigen Tagen sind für die Haut genauso schädlich wie direkte Sonnenstrahlen.
- Personen mit einem hohen Risikofaktor für Hautkrebs (im Freien tätige Personen, besonders hellhäutige Personen, sowie bereits an Hautkrebs erkrankte) sollten jeden Tag eine Sonnenschutzcreme verwenden.
- Lichtempfindlichkeit - gesteigerte Empfindlichkeit für Sonnenstrahlen gehört zu den möglichen Nebeneffekten bestimmter Behandlungsmethoden, Medikamente, Kosmetikartikel oder Antibabypillen. Wenn Sie solche Produkte verwenden, sollten Sie Rat bei Ihrem Arzt oder Apotheker suchen, bevor Sie sich der Sonne aussetzen. Vielleicht müssen Sie besondere Vorsichtsmaßnahmen beachten.
- Wenn sich bei Ihnen eine allergische Reaktion auf eine bestimmte Sonnenschutzcreme entwickelt, sollten Sie die Marke wechseln. Bei dem großen Angebot finden Sie bestimmt die richtige Creme.
- Achten Sie auf reflektierende Oberflächen! Sand, Schnee, Zement und Wasser können mehr als die Hälfte der Sonnenstrahlen reflektieren. Ein Aufenthalt im Schatten ist keineswegs ein garantierter Schutz vor einem Sonnenbrand.
- Vermeiden Sie Sonnenbänke. Das UV-Licht, das von den verwendeten Geräten ausgestrahlt wird, verursacht Sonnenbrand, vorzeitiges Altern der Haut und erhöht darüber hinaus das Risiko für Hautkrebs.
- Halten Sie Säuglinge von der Sonne fern. Verwenden Sie Sonnenschutzcreme bereits bei 6 Monate alten Kleinkindern. Erlauben Sie später nur eine mäßige Sonneneinstrahlung.
- Zeigen Sie Ihren Kindern wie man sich vor Sonnenstrahlen schützt. Schäden durch Sonnenstrahlen können auftreten, wenn man sich ungeschützt der Sonne aussetzt und akkumulieren im Lauf der Jahre.